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Fotorichtlinien |
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In dieser Rubrik werden einige Tipps zur QualitĂ€t und zum Umgang mit den Fotos in der Zootierliste gegeben. Gleichzeitig wollen wir auch die Entscheidungen zur Herausnahme oder zum HinzufĂŒgen von Fotos transparenter gestalten.
1. Fotoinhalt
Aufgabe der Fotos ist, in möglichst guter QualitÀt möglichst viele zur
Identifizierung nĂŒtzliche Aspekte zu zeigen. Das bedeutet, dass möglichst alle arttypischen Merkmale auf mindestens einem Bild zu sehen sein sollten.
Bei innerartlicher VariabilitÀt und Geschlechtsdimorphismus haben Bilder
Vorrang, welche hier die ergÀnzenden Informationen liefern. Sind diese
Aspekte erfĂŒllt, sollten nach Möglichkeit Bilder gesetzt werden, die das
Tier aus einer anderen Perspektive oder ein Jungtier zeigen. Auch wenn
es schade um Euer bestes Foto sein mag â es bringt der Zootierliste
keinen Gewinn, wenn eine Art vier Mal durch ein fotografisch perfektes
Portraitfoto eines prÀchtigen dominanten MÀnnchens reprÀsentiert wird.
Der Kopf eines Tieres sollte möglichst gut im Bild und weder
abgeschnitten, verdeckt oder abgewandt sein, es sei denn erkennbare
GrĂŒnde machen das sinnvoll.
Bitte achtet auch darauf, dass das Tier möglichst groà abgebildet ist.
Die BildgröĂe in der Zootierliste ist begrenzt und deshalb kann ein im
GroĂformat stimmungsvolles Bild eines Tieres in seiner Umgebung schnell
nutzlos werden, wenn vom Tier selbst schlieĂlich kaum noch was zu
erkennen ist.
2. Anzahl der Fotografien pro Art
GrundsÀtzlich gilt: Ein Foto pro Fotograf pro Art.
Wenn nicht alle BildplÀtze belegt sind, können auch mehrere Fotos
eingefĂŒgt werden, soweit diese unterschiedliche zur Bestimmung nĂŒtzliche
Aspekte zeigen.
3. Austausch von Fotos
Belegt ein Fotograf mehrere BildplÀtze bei einer Art,
kann ein Foto ohne Nachfrage ausgetauscht werden, solange dabei keine
zur Bestimmung nĂŒtzlichen Informationen verloren gehen und die
BildqualitÀt nicht erkennbar schlechter als die bestehende ist.
Normalerweise gilt ein Foto als gesetzt und wird nur ausgetauscht, wenn
der betreffende Fotograf kontaktiert wurde. Wenn die QualitÀt einer
Aufnahme deutliche MĂ€ngel aufweist oder Platz fĂŒr ein Bild mit wichtigen
Informationen blockiert, behÀlt sich die Administration vor, Fotos ohne
Kontaktaufnahme austauschen
4. Format und GröĂe
Die Bilder werden mit einer lÀngsten KantenlÀnge von 320 Pixeln
dargestellt. Um ein zu chaotisches Gesamtbild zu vermeiden werden
Aufnahmen in den in Digitalkameras gÀngigen Formaten 3:2 und 4:3
bevorzugt. SchwarzweiĂbilder bitte nur dann, wenn es keine andere
Möglichkeit gibt.
5. Blitzaufnahmen
Wir gehen davon aus, dass Blitzaufnahmen unter Einhaltung der Hausregeln
der jeweiligen zoologischen Einrichtungen entstanden sind. GrundsÀtzlich
ist wenigstens eine blitzlose Aufnahme pro Art gewĂŒnscht. Bei Arten, die
wegen erschwerten Bedingungen (NachttierhÀuser, Kunstbeleuchtung) nur
farbverfÀlscht fotografiert werden können ist wiederum wenigstens eine
farbecht ausgeleuchtete bzw. geblitzte Aufnahme erwĂŒnscht.
6. Fotos von prÀparierten Tieren
Generell sollen in der Zootierliste nur Bilder von lebendigen Tieren eingestellt werden. Ausnahmen gelten jedoch fĂŒr ausgestorbene Arten sowie fĂŒr Arten, fĂŒr die noch kein Bild eingestellt wurde. Die fotografierten PrĂ€parate mĂŒssen naturgetreu prĂ€pariert sein und sollten bestenfalls zu einer wissenschaftlichen Sammlung gehören.
Sobald geeignete Bilder lebender Exemplare eingestellt werden, sind die Bilder der PrÀparate zu löschen.
7. AuĂenwirkung
Bitte achtet auch darauf, dass nicht der Eindruck entsteht, dass die
Tiere durch die Aufnahmen leiden mussten. Dies betrifft insbesondere
Bilder, bei denen Tiere in der Hand gehalten werden oder auch den
âRote-Augen-Effektâ bei Blitzaufnahmen. Auch Aufnahmen von Tieren unter
sichtbar schlechten Haltungsbedingungen sind möglichst zu vermeiden.
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